Der Herbst hat meteorologisch am 1. September begonnen. Wir freuen uns immer wieder aufs neue auf den Herbst. Die Blätter beginnen sich zu verfärben, Kerzen im Haus zaubern eine gemütliche Stimmung und der Speiseplan bekommt wieder andere Gerichte. Wir freuen uns auf die bunte Herbstzeit mit Kürbissen und heissen Marroni’s.
Kürbis gibt es ganz viele verschiedene. Sei es der Muscat de Provence, den Hokkaido, der orange Knirps oder auch den Butternuss. Wir mögen sie alle, denn sie sind so vielseitig verwendbar. Den orangen Knirps verwenden wir häufig, um ein Mus herzustellen, dass für uns die Basis vieler Rezepte bildet (z.B.: Kürbisspätzli, Kürbisbrot ). Er ist etwas kräftiger im Aroma und das Fruchtfleisch bringt eine wundervolle Farbe mit. Ideal ist auch, dass er nicht zwingend geschält werden muss und so die Vitamine und Nährstoffe grösstenteils erhalten bleiben. Das Mus kann auch auf Vorrat hergestellt werden, am besten lagert man es dann portioniert im Tiefkühler.
Es gibt jedoch viele Varianten um ein Kürbismus herzstellen. Wir verraten euch die gängisten Drei. Welche Variante für euch am passendsten ist, könnt ihr so selbst entscheiden.
Wir werden euch nun in den nächsten Wochen einige Kürbisrezepte vorstellen. Einige kennt ihr vielleicht schon und andere geben euch eine Idee, was man aus Kürbis sonst noch so herstellen kann, denn bekanntlich is(s)t das Leben bunt!
Zutaten
Variante 1:
ca. 1 kg Kürbis (Hokkaido, roter Knirps, Butternuss)
100 ml Wasser
Variante 2 & 3:
ca. 1 kg Kürbis (Hokkaido, roter Knirps, Butternuss)
Variante 1:
Den Kürbis gründlich waschen und in Schnitze schneiden. Die Kerne am besten mit einem Esslöffel entfernen und den Kürbis samt der Schale in Stücke schneiden. In eine feuerfeste Form den Kürbis geben, das Wasser hinzufügen und mit Aluminiumfolie abdecken. Im Backofen bei 180°C während ca. 40 Minuten backen. Die Garzeit kann sich je nach Grösse der Stücke variieren. Sollte sie noch zu hart sein, einfach nochmals ca. 5-10 Minuten backen. Danach könnt ihr die zerfallenen Kürbisstücke pürieren.
Variante 2:
Den Kürbis gründlich waschen und vierteln. Den Stiel und den Strunk entfernen sowie mit Hilfe eines Löffels die Kerne entfernen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und für ca. 50 Minuten bei 180°C Umluft in den Backofen geben. Nach den 50 Minuten testen ob der Kürbis schon genug weich ist und allenfalls die Garzeit verlängern. Den Kürbis aus dem Ofen nehmen und etwas auskühlen lassen und mit Hilfe eines Stabmixers oder Foodprozessors pürieren.
Variante 3:
Kürbis waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Im Dampfgarerer oder Steamer ca. 30 Minuten dämpfen. Testen ob er genug weich ist und etwas auskühlen lassen. Die Stücke nun pürieren.
Ihr könnt das Mus direkt weiter verarbeiten oder es in Gefrierbeutel oder in dafür geeignete Gefässe füllen und tiefkühlen.
Mit diesem Vorrat habt ihr auch ruckzuck eine wärmende Kürbissuppe zubereitet oder seid parat für unsere kommenden Kürbisrezepte, denn das Leben isst bunt!
STADT - LAND - GNUSS (@StadtLandGnuss)
Mhhh Ich liebe solches Kürbismus. Damit kann man feine Suppe machen oder auch einen süssen Kuchen.
Freue mich sehr, dass es jetzt wieder Kürbis gibt.
Liebe Grüsse
Ilona
foodwerk.ch
Stimmt ist so vielseitig. Gaben gerade heute daraus Kürbissuppe gemacht. Herrlich!
My Travel Diary USA
Das mit dem einfrieren ist eine wirklich gute Idee, denn ich liebe Kürbissuppe.