Wie schmeckt bei euch der Frühling? Bei uns nach knackigen Spargeln, frischen Kräutern, aromatischen Morcheln, Rhabarber und vielem mehr. Die Natur zeigt sich von seiner schönsten Seite und in letzter Zeit lachte sogar der Himmel. Bekommt ihr da auch Lust auf frische Küche? Die Spargelsaison in der Schweiz hat bereits vor kurzem begonnen. Dank den herrlichen Temperaturen die uns der diesjährige Frühling bereits beschert hat, sind die Spargeln dieses Jahr etwas früher als auch schon. Wir finden es lohnt sich zu warten bis der heimische Spargel erhältlich ist, da er aromatisch im Geschmack ist, kurze Transportwege hat und die Frische so natürlich kaum zu übertreffen ist. Auch wissen wir gerne woher unser Gemüse oder Fleisch kommt. Unser Spargel in diesem Rezept ist vom Rafzer Spargelhof. Da wir immer etwas im Schuss sind haben wir den gesamten Einkauf online gemacht und uns liefern lassen. So können wir einkaufen wann wir Zeit haben, und etwas voraus planen. Am ausgewählten Datum haben wir die Zutaten dann allesamt bei uns Zuhause, so dass wir uns dafür mehr auf die Vorbereitung für die Gäste konzentrieren können. Was uns an der Lieferung ausserordentlich gut gefallen hat ist, dass das Gemüse in kompostierbaren Säcken geliefert wurde, und die Kühlakkus dem Lieferant zurückgegeben werden können wenn man mag.
Die Zutaten für dieses Frühlingsgericht könnt ihr alle wunderbar im vornherein bereitstellen und müsst dann nur noch kurz alles in einer Pfanne fertigstellen. Eigentlich ein ideales Gericht, wenn man Gäste hat. Der Geschmack wird durch die kurze Kochzeit sehr intensiv, und durch die Frische der Produkte und der kurzen Kochzeit bleiben die Vitamine da wo sie sollen, nämlich im Gemüse drinnen. Dies natürlich auch, weil die Spargeln nicht vorgekocht werden und somit mit dem Spargelsud wichtige Vitamine weggeleert werden. Demnächst werden wir euch zeigen, wie ihr frische Spargeln auch noch zubereiten könnt wenn ihr die Spargeln nicht in der Sauce kocht.
Zutaten:
2 Frühlingszwiebeln
etwas gehackte glatte Petersilie
500 g grüne Spargeln
650 g geschnetzeltes Kalbfleisch, 1. Qualität
2 TL Senf
2 TL Mehl
Pfeffer aus der Mühle
2 EL Bratbutter oder Pflanzenöl
etwas Weisswein zum ablöschen
200 ml Gemüsebrühe
300 ml Sahne
Das Grün der Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, das Weisse fein hacken. Die Spargeln schälen und ca. 1-2 cm des unteren Endes abschneiden. Die Spargelstangen in feine Scheiben schneiden, die Spitzen der Länge nach halbieren. Das Kalbsgeschnetzelte ca. 1 Stunde vor dem Gebrauch aus dem Kühlschrank nehmen. Mit Senf und Pfeffer würzen, das Mehl darüber streuen und gut vermischen.
Eine Bratpfanne gut erhitzen, 1 EL Bratbutter hinzufügen. Wenn die Butter vollständig flüssig ist, das Kalbfleisch hineingeben und bei höchster Hitze ca. 1 Minute scharf anbraten. Das Kalbfleisch aus der Pfanne nehmen und bei Seite stellen. Die Hitze reduzieren und den zweiten Esslöffel Bratbutter in die gleiche Pfanne geben. Die gehackten Frühlingszwiebeln darin andünsten. Die Spargeln hinzugeben und weitere 2-3 Minuten dünsten lassen. Mit dem Weisswein ablöschen und kurz einkochen lassen, damit sich der Bratensatz gut lösen kann. Die Gemüsebrühe hinzu geben und nochmals für ca. 2-3 Minuten köcheln lassen. Die flüssige Sahne dazu geben und die Hitze soweit reduzieren, dass die Sauce nicht mehr kocht, zum Schluss das Kalbfleisch wieder hineingeben und kurz in der Sauce erhitzen. Wirklich nur so lang als nötig, da das Fleisch ansonsten zäh wird. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren. Zu unserem Rezept haben wir Mafaldine serviert.
Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit Farmy.ch realisiert.
Kalbsgeschnetzeltes mit Spargeln
Kochutensilien
- Bratpfanne
Zutaten
- 2 Stück Frühlingszwiebeln
- 500 g grüne Spargeln
- 650 g geschnetzeltes Kalbfleisch 1. Qualität
- 2 TL Senf
- 2 TL Mehl
- Pfeffer aus der Mühle
- 2 EL Bratbutter oder Pflanzenöl
- etwas etwas Weisswein zum ablöschen
- 200 ml Gemüsebrühe
- 300 ml Vollrahm Sahne
Zubereitung
- Das Grün der Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, das Weisse fein hacken. Die Spargeln schälen und ca. 1-2 cm des unteren Endes abschneiden. Die Spargelstangen in feine Scheiben schneiden, die Spitzen der Länge nach halbieren.
- Das Kalbsgeschnetzelte ca. 1 Stunde vor dem Gebrauch aus dem Kühlschrank nehmen. Mit Senf und Pfeffer würzen, das Mehl darüber streuen und gut vermischen.
- Eine Bratpfanne gut erhitzen, 1 EL Bratbutter hinzufügen. Wenn die Butter vollständig flüssig ist, das Kalbfleisch hineingeben und bei höchster Hitze ca. 1 Minute scharf anbraten.
- Das Kalbfleisch aus der Pfanne nehmen und bei Seite stellen. Die Hitze reduzieren und den zweiten Esslöffel Bratbutter in die gleiche Pfanne geben. Die gehackten Frühlingszwiebeln darin andünsten.
- Die Spargeln hinzugeben und weitere 2-3 Minuten dünsten lassen. Mit dem Weisswein ablöschen und kurz einkochen lassen, damit sich der Bratensatz gut lösen kann. Die Gemüsebrühe hinzu geben und nochmals für ca. 2-3 Minuten köcheln lassen.
- Den Rahm dazu geben und die Hitze soweit reduzieren, dass die Sauce nicht mehr kocht, zum Schluss das Kalbfleisch wieder hineingeben und kurz in der Sauce erhitzen. Wirklich nur so lang als nötig, da das Fleisch ansonsten zäh wird.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren. Zu unserem Rezept haben wir Mafaldine serviert.
Lüscher
Hallo
Ich würde dieses Rezept gerne in unserer Institution mit Senioren nachkochen. Wäre es möglich, das Rezept per PDF zu erhalten? Was würde gut dazupassen als Beilage?
Besten Dank.
mfg
S.Lüscher
Hallo
Das Rezept haben wir nun zum ausdrucken optimiert. Direkt auf dem Rezept kann der Link „Rezept drucken“ angewählt werden. So kann das Rezept mit der Schritt für Schritt Anleitung ausgedruckt werden. Wir haben dazu Mafaldine Teigwaren (gewellte Nudeln) gewählt. Eine Rösti oder Reis passt auch ganz hervorragend dazu. Wir wünschen gutes gelingen.
Bunte Grüsse aus dem foodwerk.ch
Caro & Tobi
Danke viiielmals! Super, wir werden dieses Rezept gerne nachkochen. Einen schönen Muttertag
Super lecker und ein ideales Familien Gericht wenn man kleine Kinder hat und es schnell gehen muss. Danke Foodwerk für eure feinen Rezepte