Ein fast jeder Schweizer kennt Rimuss. Mit Rimuss ist man gross geworden und hat schon an manchen Festen damit angestossen. Wir sind nun grösser und erwachsen geworden und auch Rimuss ist mit uns gewachsen. Vielen Erwachsenen ist Rimuss zu süss, und auch viele alternative Produkte schmecken für unseren erwachsenen Gaumen zu süss. Stilvoll anstossen auch ohne Alkohol geht aber auch ohne Orangensaft und Mineralwasser. Kennt ihr den neuen Secco by Rimuss schon? Ein entalkoholisiertes, prickelndes Getränk das sich mit einer fruchtigen Note jedoch nicht süss präsentiert. Einfach Pur oder durch das, dass er nicht süss ist eignet er sich auch hervorragend um alkoholfreie Cocktails herzustellen oder ein alkoholfreies Fondue.
Wir durften für euch hinter die Kulissen von Secco by Rimuss schauen
Im malerischen Hallau im Kanton Schaffhausen, mit gerade mal 2’100 Einwohnern, liegt eingebettet in die weitläufigen Rebberge im Klettgau das traditionelle Unternehmen der Rahm Kellerei. Von da aus blickt man direkt auf den in der Ostschweiz grössten zusammenhängenden Rebberg und auf die Hallauer Bergkirche. Das Unternehmen beschäftigt rund 45 Mitarbeiter. Seit über 70 Jahren im Besitz der Familie Rahm wechselt das Unternehmen voraussichtlich auf den Jahreswechsel hin den Besitzer. Das macht Caro als Schaffhauserin etwas traurig. Jedoch bleibt das Unternehmen in schweizer Händen, nämlich in jenen von Andrea Davaz. Er absolvierte vor vielen Jahren bei Rimuss die Lehre sowie auch sein Sohn erst vor kurzem. Sie sind also seit Jahrzehnten vertraut mit dem Unternehmen.
Hier beginnt der Rundgang
Begonnen hat unser Rundgang, bei dem auch Rita von die Angelones und Valeria von Little City mit von der Partie waren, mit einem Glas Secco by Rimuss. Zum Einstig ging es danach weiter mit einem spannenden Kurzfilm über die „Rebe, Rahm und Rimuss-Tradition, Innovation und Leidenschaft im Schaffhauser Blauburgunderland“. Weiter ging es direkt in die Lagerhalle, die modern ausgestattet ist. Liv hatte ihre helle Freude an dem automatischen Palettrolli. Wir haben uns gefragt ob die Höhe der Stapelung auch Erdbebensicher ist, aber ja das ist sie natürlich. Manchmal lustig auf was für Gedanken man kommt beim Anblick dieser Harrassentürme. Vorbei an gigantischen Tanks, die bis zu 30`000 Liter Fassungsvermögen haben in den Gärkeller. Jährlich verlassen nämlich 3 Mio Liter alkoholfreie Getränke sowie 2 Mio alkoholhaltige Getränke das Unternehmen. Vor der Weihnachtszeit (das heisst bereits ab Mitte Oktober) wird daher im Schichtbetrieb gearbeitet. Da die Bauern der umliegenden Bauernhöfen im Winter nicht ganz soviel Arbeit haben wie im Sommer, können sie die zusätzlichen Schichten abdecken. das ist eine win win Situation für beide Seiten. Rimuss gibt den umliegenden Winzern eine Abnahme Garantie, dass sie all ihre Trauben annehmen, egal wie die Ernte aussfällt. So werden pro Stunde rund 25 Tonnen Trauben angeliefert in der Haupterntezeit. Jedoch reicht diese Menge nicht aus um die ganze Menge der alkoholfreien Getränke zu produzieren und so wird im nahen Italien für süssen Traubennachschub gesorgt.
Die Abfallprodukte nach dem Pressen, auch Trester genannt, werden bei den lokalen Bauern als Düngemittel auf den Feldern eingesetzt. So erschliesst sich ein Kreislauf. Nachdem die Trauben gepresst worden sind, wird der Traubenmost in Tanks oder Holzfässern gelagert, bis der fertige Wein entsteht. Auch wird durften in die heiligen Halle mit den Holzfässsern, in der schon manch preisgekrönter Wein gelagert wird und wurde. Wie jedes Jahr gingen auch im 2017 einige Medaillen an Weine aus der Weinkellerei Rahm. Im Hauseigenen Labor, wird immer wieder an neuen Weinspezialitäten getüftelt und stetig die angestrebte Qualität überprüft.
Die nächste Station war die automatische Abfüllanlage. Pro Stunde werden dort rund 7’000 Flaschen abgefüllt. So verlassen noch am selben Tag bis zu 100 Tonnen Flaschen die Weinkellerei Rahm. Erstaunliche Menge, nicht?
Nach all diesen Eindrücken gab es zum Abschluss noch eine Degustation mit ausgelesenen Produkten aus der eigenen Produktion verbunden mit einem Imbiss. Dort, wie auch fortlaufend während der Führung, hatten wir die Möglichkeit unsere Fragen zu stellen. Möchtet auch ihr einmal die Kellerei besichtigen, so findet ihr die nötigen Informationen auf der Homepage.
dieser Post enthält Werbung und ist in Zusammenarbeit mit Secco by Rimuss entstanden.
Susanne Becker
Die Lagerhallemit dem automatischen Palettrolli konnte ich mit meinem Sohn ebenfalls inspitzieren – das war sehr eindrücklich., wie dieser Rolli wie von Geisterhand gesteuert ruhig dahinfährt. Die Führung ist sehr zu empfehlen und niht nur etwas für Weinliebhaber.
Caro & Tobi
Wir finden es immer wieder sehr spannend, auch „hinter“ die Produkte zu sehen.
Bunte Grüsse aus dem foodwerk.ch
Caro & Tobi