*Kooperation*
Wer kennt es nicht? Fasnachtschüechli, Chnöiblätz, Verhabni, Hondsfläde oder auch Fasnachtskiechli werden sie in der Schweiz genannt. Jeder kennt es, doch die wenigsten haben es jemals Zuhause gemacht. Eigentlich schade solch alte Traditionen versanden zu lassen. Natürlich kann man dieses Gebäck bei allen grossen Discountern kaufen, aber Hand aufs Herz, Selbstgemacht lässt es das Herz gleich noch höher schlagen. Wie einige von euch wissen war mein (Caro) Grossvater gelernter Konditor. Und zu seiner Gesellenprüfung musst er ein Rezeptbuch von Hand schreiben. Und genau dieses Buch darf ich seit dem letzten Jahr mein Eigen nennen. „Lieber Opa im Himmel! Ich bin stolz dieses Buch bei mir zu haben, und das eine oder andere was mit deiner Handschrift geschrieben wurde zu backen.“ So wirst du definitiv immer in unserem Herzen und Gedanken bleiben.
Traditionelle Fasnachtschüechli
Das klassische Fasnachtsgebäck nach altem Rezept
Zutaten
220 g Mehl
2 Eier
1 Prise Salz
60 ml Vollrahm
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Puderzucker zum bestäuben
Zubereitung
Das Mehl mit den Eiern dem Salz und dem Rahm zu einem Teig kneten.
Bei uns war der Teig noch etwas klebrig was aber nichts macht. Wir haben den Teig aus der Maschine auf die bemehlte Arbeitsfläche gegeben und noch wenig Mehl von Hand untergeknetet bis der Teig eine zarte Konsistenz hatte und nicht mehr kleben blieb auf der Arbeitsfläche. Er sollte jedoch immer noch weich sein, aber nicht mehr klebrig.
Den Teig in 25 g schwere Stücke schneiden und zu Kugeln formen (dies entspricht ca. der Grösse einer Baumnuss) Die Kugeln auf ein bemehltes Brett oder Blech geben und mit einem Tuch zudecken damit sie nicht austrocknen.
Wiederum Mehl auf die Arbeitsfläche geben und die Kugeln nacheinander so dünn wie möglich ausrollen.
In einem Topf Frittieröl erhitzen auf ca. +/- 180 Grad. Die ausgerollten Fasnachtschüechli nach und nach in dem heissen Öl ausbacken. Hierfür die Fasnachtschüechli vorsichtig in das Öl geben und beidseitig je ca.30 Sekunden ausbacken. Die Küchlein sollten eine leichte goldige Farbe bekommen.
Die fertig frittierten Fasnachtschüechli auf einem Küchenpapier abtropfen und erkalten lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Traditionelle Fasnachtschüechli
Zutaten
- 220 g Mehl
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- 60 ml Vollrahm
- etwas Mehl für die Arbeitsfläche
- Puderzucker zum bestäuben
Zubereitung
- Das Mehl mit den Eiern dem Salz und dem Rahm zu einem Teig kneten.
- Bei uns war der Teig noch etwas klebrig was aber nichts macht. Wir haben den Teig aus der Maschine auf die bemehlte Arbeitsfläche gegeben und noch wenig Mehl von Hand untergeknetet bis der Teig eine zarte Konsistenz hatte und nicht mehr kleben blieb auf der Arbeitsfläche. Er sollte jedoch immer noch weich sein, aber nicht mehr klebrig.
- Den Teig in 25 g schwere Stücke schneiden und zu Kugeln formen (dies entspricht ca. der Grösse einer Baumnuss) Die Kugeln auf ein bemehltes Brett oder Blech geben und mit einem Tuch zudecken damit sie nicht austrocknen.
- Wiederum Mehl auf die Arbeitsfläche geben und die Kugeln nacheinander so dünn wie möglich ausrollen.
- In einem Topf Frittieröl erhitzen auf ca. +/- 180 Grad. Die ausgerollten Fasnachtschüechli nach und nach in dem heissen Öl ausbacken. Hierfür die Fasnachtschüechli vorsichtig in das Öl geben und beidseitig je ca.30 Sekunden ausbacken. Die Küchlein sollten eine leichte goldige Farbe bekommen.
- Die fertig frittierten Fasnachtschüechli auf einem Küchenpapier abtropfen und erkalten lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
►►► Hier geht es zum Rezept!
Auch die Fasnachtschüechli sind aus seinem Rezeptebuch, einzig und alleine den Kirsch habe ich ausgetauscht. Ansonsten ein original Rezept von vergangenen Tagen. Das Rezept sowie Wissenswertes über die Fasnachtschüechli findet ihr im Beitrag von Ackermann Schweiz.
Wir dürfen weitere Rezepte für die Zusammenarbeit mit Ackermann schreiben. Herzlichen Dank für die tolle Zusammenarbeit, wir freuen uns auf die kommenden spannenden Projekte mit euch. Im vergangenen Jahr durften wir ebenso einen Beitrag mit Rezept schreiben für Bündner Nusskonfekt, Älplerzupfbrot, Winterliche Cocktails, Mumiensnack und Omas Mandelherzen.
Thierry
ob wir die fasnachtskiechli pünktlich zur fasnacht nächste woche so schön hinkriegen ist fraglich, denke da braucht es mehr anläufe 😉 aber ein versuch ist es wert
foodwerk.ch
Hallo Thierry
Mit ein bisschen Übung gelingen die Kiechli sehr schnell und auch schön. Bei uns ging es nach dem zweiten Fasnachtskiechli schon viel besser und sie lassen sich wirklich sehen. Wir wünschen dir gutes gelingen.
Bunte Grüsse aus dem foodwerk.ch
Caro & Tobi