Heute gibt es für euch ein Gericht das abgeleitet von einem sehr traditionellen italienischem Rezept stammt. Um genau zu sein, stammt das Ursprungs Rezept aus Neapel. Sozusagen der berühmtesten Pasta-Stadt der Welt. Um diesem traditionellen Gericht gerecht zu werden haben wir auch traditionelle italienische Pasta verwendet. Diese kennen wir nämlich aus vergangenen Italien Urlauben und haben sie dann jeweils als Ferienverlängerung und Auffrischung der Erinnerungen in die Schweiz gebracht. Dieses Jahr waren wir nicht in Italien im Urlaub. Um so schöner ist es, dass diese traditionelle Pasta Garofalo nun auch in der Schweiz in verschiedenen Variationen erhältlich ist, und wir nicht sehnsüchtig auf den nächsten Urlaub in bella Italia warten müssen.
Kennt ihr das auch, dass ihr gewisse Produkte mit Ferienerinnerungen verbindet? Ob eine gute Flasche Wein, ein gutes Stück Käse oder die leckere Pasta. Jeder hat sicher ein Produkt, welches ihn an die letzten Ferien erinnern lässt. Was uns extrem aufgefallen ist in den vergangenen Aufenthalten in Italien, dass in den kleinen Restaurants in der Küche noch oft die Mama und Nonna am Herd stehen bis ins hohe Alter. Vor allem die Zubereitung der frischen gefüllten Pasta übernimmt oft die Chefin des Hauses, während die Männer sich um die Pizza kümmern. Was bei der italienischen Küche aber ganz wichtig ist, dass die Zutaten so frisch wie möglich sind. Denn nur mit den frischen Zutaten lässt sich auch ein herrliches Gericht kochen. In Italien, so unser Gefühl, wird mehr Wert auf das Aroma der Speisen gelegt als auf eine noble Präsentation.
Die Tomatensauce wurde ursprünglich nicht zu Pasta serviert, sondern eher als Beilage zu verschiedenen Gerichten. Heute ist sie als Sauce zu Teigwaren kaum mehr wegzudenken. Daher haben wir euch heute ein Tomatensaucen Rezept dass wir mit Röstgemüsen angereichert haben. Durch das anrösten der Wurzelgemüse, entsteht ein angenehmer leicht süsslicher Geschmack was richtig toll zur Tomatensauce passt. Vermischt mit den Garofalo Spaghetti, schweifen unsere Erinnerungen sofort ab in die lauen Sommernächte in Italien.
400 g gemischte Gemüsewürfelchen (Knollensellerie, Stangensellerie, Karotten, Kürbis, …)
1 EL Olivenöl
1-2 EL Oregano und Thymian frisch, gehackt (Alternativ getrockneter)
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
400 g gehackte Pelati (passierte Tomaten aus der Dose)
1 EL Tomatenmark
1 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
300 g Spaghetti Garofalo
reichlich Salzwasser
Pecorino gerieben (Ersatzweise auch Parmesan)
Für das Röstgemüse das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Das Gemüse zufügen und ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten bis es leicht gebräunt ist. Das Tomatenmark hinzufügen und ebenfalls kurz mitrösten. Die Gehackten Tomaten und die Kräuter dazu geben und für 3-4 Minuten leicht köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Spaghetti in reichlich Salzwasser al dente kochen. Diese abschütten und mit der heissen Tomatensauce vermischen. Im original Rezept wird noch Pecorino darunter gemischt. Weitere napolitanische Rezepte und Anregungen findet ihr hier.
Tradition und gutes Essen verbindet auch über die Grenzen hinaus, denn das Leben isst bunt!
*dieser Post ist in Zusammenarbeit und freundlicher Unterstützung mit Garofalo entstanden.