Dieses Rezept begeistert uns wirklich. Total simpel, extrem vielseitig einsetzbar und das Tolle daran ist: DIESER TEIG LÄSST SICH ZWEI WOCHEN IM KÜHLSCHRANK AUFBEWAHREN SO DASS IHR INNER KÜRZESTER ZEIT EIN APERO, EINEN SNACK ODER EIN ZNÜNI (JAUSE) BEREIT HABT. Cool oder? Wir haben ihn anlässlich unseres kleinen Luzerner Foodbloggtreffens (Shareandeat, Niciskochblog, Rahel&Ron waren bei uns zu Gast)getestet und serviert und das Echo war super. Sogar unsere gelernte Bäckerin Nici wollte das Rezept gerne haben, was uns natürlich schon ein „bitzeli“ stolz macht. Zuerst aber wollten wir unser Versprechen testen, ob dass denn wirklich funktioniert mit den zwei Wochen Lagerzeit im Kühlschrank. Und ja das tut es! Wir möchten euch nämlich nur geling sichere Rezepte weitergeben. Der Teig lässt sich im gekühlten Zustand sogar noch einfacher verarbeiten.
Wir haben für unsere Brotsticks Ruchmehl (in Deutschland Typ 1050 oder in Österreich Typ W 1600) verwendet. Bei der Auswahl des Mehls sind euch jedoch keine Grenzen gesetzt. Zu unserem Apero Riche haben diese mit Ruchmehl bestens dazu gepasst. Auch praktisch ist, dass man so immer Brot auf Vorrat Zuhause hat. So können jederzeit spontan Gäste kommen, oder es kann ja durchaus mal passieren, dass das Einkaufen des Brotes in der Hitze des Gefechtes vergessen ging. Innert 12-15 Minuten habt ihr nämlich bereits die noch warmen Brotsticks bereit wenn ihr noch Teig im Kühlschrank habt. Praktisch oder? Bei uns wird dieser Teig nun öfters im Kühlschrank anzutreffen sein. Falls ihr es lieber pikant mögt, so könnt ihr die Sticks vor dem Backen mit etwas Olivenöl bestreichen und mit geriebenem Käse, einer Currygewürzmischung etc. .. bestreuen. So habt ihr im Handumdrehen verschiedene Variationen bereit.
Zutaten Für ca. 6 Personen
500g Ruchmehl (Ihr könnt auch normales Haushaltsmehl oder Dinkelmehl verwenden)
1.5TL Salz
1 P.Trockenhefe
360ml Wasser handwarm
etwas Mehl zum stäuben und formen
Die Zubereitung ist denkbar einfach. Alle Zutaten miteinander zu einem etwas eher klebrigen Teig zusammen mischen. Für 1-2 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen. Ihr könnt nun wenn ihr wollt bereits die ersten Brotsticks daraus formen, oder den Teig gut mit Plastikfolie abdecken und in den Kühlschrank stellen. Wir stellen ihn meistens noch 1 Stunde in den Kühlschrank, aber wie gesagt ist dies nicht zwingend nötig.
Wann immer ihr wollt könnt ihr nun auf einer bemehltem Arbeitsfläche ein Rechteck mit 1cm Dicke ausrollen und mit dem Messer in Streifen schneiden. Mit etwas Mehl bestäuben und mehrere Male in sich drehen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und ca 10 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Ofen auf 220 Grad Umluft vorheizen und die Brotsticks für ca. 10-12 Minuten backen. Die Teigmenge die der Grösse einer Orange entspricht ergibt ca. 6 Brotsticks.
Die Menge der Brotsticks können wir euch nicht sagen, da die extrem variiert wie gross ihr die Brotstangen formt. Da seid ihr nämlich relativ frei ob ihr sie lieber dicker oder dünner oder länger oder kürzer benötigt. Mit einem guten Glas Wein und etwas frischem Käse oder einem leckeren Dipp sind die Brotstangen einfach Klasse. Was ihr dazu reicht, ist euch überlassen, denn das Leben isst bunt!
Silke
Das liest sich richtig gut! Die muss ich mal ausprobieren.
Viele Grüße aus dem Nachbarland.
Silke
Marion Inderbitzin-von Euw
Würde dies wohl auch mit Frischer Hefe klappen? Trockenhefe entspricht ja grundsätzlich dem…Danke.
foodwerk.ch
Ja das klappt auch mit frischer Hefe. Wünschen dir gutes Gelingen!
Bunte Grüsse von uns!
Toll, ich liebe Sachen die man vorbereitet im Kühlschrank lagern kann und bei Bedarf schnell etwas für Gäste zaubern kann!?
Stimmt wirklich super praktisch. Und zudem noch so variabel. Bunte Grüsse von uns!