Wie sagt man doch so schön? Zu Hause ist’s am besten. Wohl wahr! Jede Familie hat so seine speziellen Gerichte, welche nur zu Hause bei Mutti am besten sind. Die Wahl der Gewürze, die Zubereitung mit viel Liebe oder die daran verbundenen Erinnerungen aus der Kindheit. Es gibt heute noch Gerichte, die uns an früher erinnern und dies ist sicher bei jedem so.
Zu diesen Gerichten zählt wohl auch der Hackbraten. Jede Familie hat so seine Eigenheiten, diesen zuzubereiten. Das beginnt bereits bei der Wahl vom Hackfleisch. Die Einen schwören auf altbackenes Brot in der Masse, auf geraffelte und nicht geschnittenen Zwiebeln oder einfach eine spezielle Sauce. Bei uns kommt der Hackbraten sehr klassisch auf den Tisch. Entweder Paniermehl, altes Brot oder Brät geben wir in die Masse, dazu geschnittene Kräuter und Gemüse. In die Sauce geben wir immer etwas Gemüse, da wir das Saucengemüse wahnsinnig gerne mögen. Heute also ein Rezept eines klassischen Hackbratens, geschmort in einer Sauce. Wir machen nicht immer dieselbe Sauce, hier einfach ein Beispiel für eine Sauce mit leicht tomatigem Geschmack, jedoch keine klassische Tomatensauce.
Was habt ihr für Erinnerungen aus Mutters Küche? Lasst es und wissen, wir sind ganz gespannt.
Zutaten für den Hackbraten:
700 g Hackfleisch (wir nehmen Rinderhack)
1 mittlere Karotte
1 EL Senf
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
100 g Kalbsbrät (alternativ 2 Scheiben Toastbrot)
1 Ei
50 g Paniermehl (Semmelbrösel)
1TL Paprika mild
1 TL Salz
etwas Pfeffer
evtl. geh. Kräuter
Paniermehl zum Wenden
2-3 EL Tomatenpüree
100 ml Rotwein
500 ml Bouillon
2 Karotten
Champignons
Zwiebeln, Karotten
Die Karotte schälen und fein häckseln oder reiben. Die Zwiebel und den Knoblauch klein schneiden. Alle Zutaten zusammen zu einer homogenen Masse mischen. Falls ihr die Variante mit dem Toastbrot gewählt habt, dieses kurz in Wasser einweichen und gut ausdrücken und ebenfalls unter die Masse mischen. Sollte die Masse zu weich sein, einfach etwas Paniermehl (Semmelbrösel) hinzufügen und abschmecken. Aus der Mass einen Braten formen und im Paniermehl wenden.
2 EL Öl erhitzen und den Hackbraten rundherum braten. Hackbraten in eine feuerfeste Form legen, etwas Öl in die Pfanne nachgiessen, das Tomatenmark anrösten und den Bratensatz mit dem Rotwein ablöschen und 2 Minuten einkochen lassen. Falls ihr keinen Wein in der Sauce mögt, diesen durch Bouillon ersetzen. Mit Bouillon aufgiessen und rühren, bis sich der ganze Bratensatz aufgelöst hat. Die Sauce zum Hackbraten in die feuerfeste Form giessen und das Saucengemüse beigeben. Wir hatten kleine Champignons, welche wir nicht zerkleinert hatten. Falls ihr grössere habt, einfach in die gewünschte Grösse schneiden. Bei den Karotten ebenso. Die Bundzwiebeln könnt ihr ganz beigeben.
Das Ganze für ca. 60 Minuten bei 160 Grad Umluft fertig garen. Der Hackbraten schmeckt prima zu Spätzle oder Kartoffelstampf oder auch kalt aufgeschnitten am nächsten Tag, denn das Leben isst bunt!
Traditioneller Hackbraten
Zutaten
- 700 g Hackfleisch wir nehmen Rinderhack
- 1 mittlere Karotte
- 1 EL Senf
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 100 g Kalbsbrät Alternativ 2 Scheiben Toastbrot
- 1 Ei
- 50 g Paniermehl Semmelbrösel
- 1 TL Paprika mild
- 1 TL Salz
- etwas Pfeffer
- evtl. geh. Kräuter
- Paniermehl zum Wenden
Für die Sauce
- 2-3 EL Tomatenpüree
- 100 ml Rotwein
- 500 ml Bouillon
- 2 Karotten
- Champignons
- Zwiebeln Karotten
Zubereitung
- Die Karotte schälen und fein häckseln oder reiben. Die Zwiebel und den Knoblauch klein schneiden.
- Alle Zutaten zusammen zu einer homogenen Masse mischen. Falls ihr die Variante mit dem Toastbrot gewählt habt, dieses kurz in Wasser einweichen und gut ausdrücken und ebenfalls unter die Masse mischen. Sollte die Masse zu weich sein, einfach etwas Paniermehl (Semmelbrösel) hinzufügen und abschmecken.
- Aus der Mass einen Braten formen und im Paniermehl wenden.
- 2 EL Öl erhitzen und den Hackbraten rundherum anbraten. Hackbraten in eine feuerfeste Form legen, etwas Öl in die Pfanne nachgiessen, das Tomatenmark anrösten und den Bratensatz mit dem Rotwein ablöschen und 2 Minuten einkochen lassen. Falls ihr keinen Wein in der Sauce mögt, diesen durch Bouillon ersetzen.
- Mit Bouillon aufgiessen und rühren, bis sich der ganze Bratensatz aufgelöst hat. Die Sauce zum Hackbraten in die feuerfeste Form giessen und das Saucengemüse beigeben. Wir hatten kleine Champignons, welche wir nicht zerkleinert hatten. Falls ihr grössere habt, einfach in die gewünschte Grösse schneiden. Bei den Karotten ebenso. Die Bundzwiebeln könnt ihr ganz beigeben.
- Das Ganze für ca. 60 Minuten bei 160 Grad Umluft fertig garen.
- Der Hackbraten schmeckt prima zu Spätzle oder Kartoffelstampf oder auch kalt aufgeschnitten am nächsten Tag, denn das Leben isst bunt!